5 Tipps für Ihre geschäftliche Weihnachtspost
Brief, Karte, Klappkarte oder E-Mail?
Es beginnt schon beim Format Ihrer Weihnachtspost. Die klassische Weihnachtskarte (ob nun einfach oder als Klappkarte, ist weniger wichtig), ist immer noch die beliebteste und auch gängigste Variante. Hier passt in der Regel ein kurzer Gruß und die Unterschrift drauf.
Ein Brief empfiehlt sich nur dann, wenn Sie Ihrem Geschäftspartner etwas mehr mitteilen wollen, als nur die obligatorischen besten Wünsche zum Fest.
Die beliebtesten Formate für geschäftliche Weihnachtskarten sind DIN A6, DIN A5, DIN lang und quadratische Karten mit Seitenlängen von 125 mm. Beachten Sie hier, dass sie hierfür mehr Porto zahlen müssen, denn quadratische Karten und Briefe sind als Großbrief zu versenden.
E-Brief und E-Mails sollten Sie für Ihre geschäftlichen Weihnachtsgrüße vermeiden. Der Posteingang ist eh schon voll genug und viele dieser Grüße landen im SPAM-Ordner. Bitte keinesfalls geschäftlichen Weihnachtsgrüße per Messenger wie WhatsApp versenden, es sei denn Sie sind Gründer eines hippen Startups, das sich mit digitalen Themen beschäftigt.
Der richtige Zeitpunkt
Versenden Sie Ihre geschäftliche Weihnachtspost rechtzeitig: 10 bis 14 Tage vor dem eigentlichen Weihnachtsfest sollten diese beim Empfänger eintreffen. Bedenken Sie dabei, dass die Post vor Weihnachten durchaus auch drei Werktage für eine Karte benötigen kann.
Schreiben Sie ein paar persönliche Zeilen
Wenn Sie alles früh genug vorbereiten, sollten Sie zumindest den besten Kunden und Geschäftspartnern ein paar persönliche Worte schreiben. Wenn Sie keine Zeit dafür haben, lassen Sie die Worte handschriftlich von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter schreiben. Unterschreiben sollten Sie aber selbst.
Bitte keine Werbung
Vermeiden Sie unter allen Umständen, die Weihnachtspost für Werbung zu missbrauchen. Auch wenn die Idee verlockend ist, die Karte gleich mit ein paar Infos über ein neues Produkt oder eine besondere Dienstleistung zu ergänzen, ist dies tabu. Die lieben Grüße und das Danke-Schön an Ihre Kunden und Geschäftspartner sind die beste Werbung für Ihr Unternehmen.
Keine Fensterbriefhüllen oder Adressaufkleber
Eine persönliche Note sollte Ihre Weihnachtspost also haben. Das gilt auch für den Briefumschlag. Verwenden Sie keine Umschläge mit Fenster und auch keine maschinell bedruckten Adressaufkleber. Die Adresse sollte auf den Umschlag per Hand notiert werden. Nutzen Sie lieber Sonderbriefmarken anstelle der Unternehmensfrankiermaschine, um den Eindruck der „Geschäftswerbung“ zu unterbinden.
Ich wünsche Ihnen eine wunderschöne Vorweihnachtszeit.
Ihr Herbert Tillmann
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