Images

Produkt Packages Zusammenfassung

Wenn die Standard – Druckmaschine an Ihre Grenzen stößt …

Denn Standard-Druckmaschinen können Umschläge – vor allem die mit Sichtfenster oder sogar mit zwei Fenster – nur unter größten Schwierigkeiten bedrucken. Selbstklebende Produkte können meist gar nicht verarbeitet werden.
Hochwertige Umschläge, z. B. mit Seidenfutter oder aus starken Premium-Papieren laufen nicht störungsfrei und verursachen einen erhöhten Makulatur-und Zeitaufwand. Versandtaschen mit Papp-Rückwand oder aus Karton gehen erst gar nicht durch die Maschine.

Aus diesen Gründen gibt es Druckereien wie Tillmann Druck, die spezielle Druckmaschinen für den Druck von Briefhüllen und Versandtaschen haben. Solche Maschinen sind darauf ausgerichtet, diese Medien im Offset-Druck in hoher Stückzahl zu bedrucken – und zwar in allen technisch möglichen Farben, mit Rand oder randlos.

Beitragsbild_Eindruckservice_Briefe
Vorher-Nachher: Von Ihnen gelieferte Briefhüllen von uns mit farbigen Logo gedruckt.

Wie funktioniert das praktisch? Die Kunden, z.B. die Agentur, der Briefhüllen-Hersteller, der Händler, die Haus und Hof Druckerei oder das Unternehmen selbst liefert uns die blanken Briefhüllen und wir bedrucken diese nach individuellen Wünschen. Wir nennen das Eindruckservice im Lohndruck.

Selbstverständlich liefern wir die fertig bedruckten Umschläge frei Haus zurück.

In einem der nächsten Blogbeiträge erkläre ich Ihnen, wie der Eindruckservice für Prospekte und Broschüren funktioniert.

Ihr Herbert Tillmann

Recycling Weihnachtskarten

Recycling Briefhüllen bei der Weihnachtspost: Zu Öko oder einfach clever?

Wer viele Weihnachtskarten versendet, wird auf die früher übliche Nassklebung gerne verzichten. Selbst wenn Sie statt der Zunge ein Schwämmchen für die Befeuchtung nimmt, ist das Verschließen eine aufwendige Sache. Vielfach wird bei Recycling Briefhüllen der selbstklebende Verschluss angeboten.

Besser für größere Mengen Post ist der Haftklebeverschluss, bei dem lediglich der Schutzstreifen auf dem Kleber abgezogen und die Lasche des Kuverts zugeklebt werden muss. Der Kleber behält so deutlich länger seine Wirkung.

Im Grunde sind die Auswahlmöglichkeiten bei Recycling Briefhüllen genauso wie bei einer „normalen“ Hülle. Lediglich den „Blauen Engel“ findet man ab und zu auf der Rück- oder Innenseite der umweltfreundlichen Briefumschläge. Dieses Umweltzeichen zeichnet seit 1978 besonders umweltschonende Produkte aus.

Und transportiert ein Recyclingumschlag nicht auch eine schöne Nachricht an Ihre Kunden? Immerhin machen Sie sich Gedanken über ‚unsere‘ Umwelt und leisten einen kleinen Betrag dazu. Ein schöner Gedanke – so zu Weihnachten…

Ihr Herbert Tillmann

Offsetdruck

Spezialdruckereien sorgen für Mailings, die ankommen

Gerade bei Werbebriefen kommt es heute nicht mehr nur auf den Inhalt an, sondern bereits auf das Äußere der Briefhülle. Studien belegen eindeutig, dass der bedruckte, farbige Briefumschlag eine deutlich höhere Aufmerksamkeit erzeugt als der Standard-Briefumschlag.(1) Sehr viele Empfänger von Werbepost verbinden das äußere Erscheinungsbild des Briefes und Hochwertigkeit des Materials mit der Bedeutung des Inhalts. Ähnliches gilt für Produkte für den Warenversand (z.B. Kataloge und Produktproben). Eine Individualisierung der Versandtasche durch Farben und Bilder (z.B. Firmenlogo) erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Umschlag nicht im Müll landet, enorm.

In diesem Nischen-Segment haben sich Spezialdruckereien wie Tillmann Druck etabliert, die sich auf den Druck von Produkten für den Postversand wie Briefhüllen, Versandtaschen, Kuvertierhüllen, Panorama-Fensterhüllen usw. und von Produkten für den Warenversand wie Faltentaschen, Musterbeutel, Kartontaschen, Luftpolster-Versandtaschen usw. konzentrieren.

Solche Spezialdruckereien bieten in der Regel sämtliche Druckverfahren vom Digitaldruck über den Flexodruck bis zum (Bogen)Offsetdruck, je nach Einsatzgebiet und Kundenanforderung. Bei einfachen Vorgaben mit hohen Auflagen wird heute meistens im preiswerten Flexodruck gedruckt. Der Offsetdruck auf fertige Hüllen ist die beste Wahl, wenn es mal wieder schnell gehen muss. Und der Digitaldruck direkt vom PC lohnt sich nur bei kleinen Auflagen. Bei hochwertigen oder sehr individuellen Produkten kommt der Bogenoffset mit Stanzung und Nutung zum Einsatz.

Selbst Versandtaschen für den ganz besonderen Einsatz sind kein Problem. Muss die Versandtasche besonders reiß- und wasserfest sowie blickdicht sein, kommen Papiere mit eingearbeitetem Faden oder aus besonderen Materialien wie Securitex® oder Tyvek® zum Einsatz. Auch diese Versandprodukte sind individuell bedruckbar. Und soll noch individueller sein, kommt die Beschichtung ins Spiel. Hier ist dem Ideenreichtum der Werbeagentur kaum noch Grenzen gesetzt: Kunststoffe, Lacke und sogar Edelmetalle wie Gold und Silber werden auf Briefhüllen und Versandtaschen aufgetragen.

Damit diese Nischen-Druckereien im Wettbewerb überleben, habe sie neben dem hohen Spezialisierungsgrad im kleinen Marktsegment „Briefumschläge und Versandverpackungen“ oft ein ausgeklügeltes Logistik- und Lagerhaltungssystem eingerichtet, das dem Kunden einen echten Mehrwert bietet.

(1) vgl. Direct Mail oder E-Mail: Was ist der Schlüssel zum Erfolg?, © The Nielsen Company, 2012

Foto: beugdesign / Fotolia.com

Letters

Druckerwissen: So funktioniert maschinelles Kuvertieren

Die maschinelle Kuvertierung erfolgt mit Hilfe von Kuvertiermaschinen. In dem System werden zunächst alle wichtigen Kuvertier-Einstellungen als sogenannte Jobs (=Bearbeitungsaufgaben) abgespeichert. Dazu gehören Dokumenten- und Kuvertgröße, Blattanzahl, Falzart usw.

Wichtig für die maschinelle Kuvertierung sind die verwendeten Umschläge: Die maschinentauglichen Kuvertierhüllen haben ein spezielles Schnitt- und Klappenformat und sind einige Millimeter größer als die herkömmlichen Standardbriefumschläge. Die Hüllen haben eine gummierte Klappe, werden also nass verklebt und in der Kuvertiermaschine automatisch eingezogen und geöffnet.

Eine andere Station ordnet dann die Mailingbestandteile, falzt die Blätter auf die passende Größe schiebt sie in die Hülle ein. Die Gummierung auf der Umschlagklappe wird leicht angefeuchtet. Anschließend wird der Umschlag mit dem Füllgut weitertransportiert, automatisch geschlossen und verklebt.

Meistens arbeiten die High-Tech-Maschinen mit einer sogenannten Optischen Merkmalerkennung (Optical Mark Recognition, OMR). Die Dokumente verfügen dann über einen OMR-Code, den die Maschine ausliest. Diese findet man in der Regel zwischen der Abheftlochung auf der linken Seite der Dokumente. So weiß sie, welche Papiere in einen Umschlag gehören. Mit der OMR können auch Dokumente mit unterschiedlicher Seitenzahl kuvertiert werden. Es gibt auch Systeme, die ohne OMR-Lesungen arbeiten.
Die fertig kuvertierten Briefe werden abschließend sortiert in Postboxen verstaut und zusammen mit den Einlieferungsformularen bei der Post oder einem anderen Zustelldienst abgegeben.

Kleine Büromaschinen verarbeiten ca. 15 Blatt pro Minute, High-End-Geräte schaffen bis 450 Blatt pro Minute. Das schnellste Kuvertiergerät der Welt, die K3600 der Firma Kern AG schafft 27.000 Kuvertierungen pro Stunde, das sind sieben pro Sekunde. (Quelle Wikipedia).

Zum Vergleich: Per Hand schafft man etwa 100 Umschläge pro Stunde, ein erfahrener Kuvertierer bis zu 500 Umschläge pro Stunde.

Übrigens: Auch wenn die Kuvertierhüllen maschinell befüllt werden, lässt sich die Fläche des Werbeumschlages werbewirksam und kostengünstig nutzen. In diesem Fall werden die Hüllen von uns bedruckt, bevor sie zur Kuvertierung an unsere Partner-Lettershops geliefert werden. Wir bedrucken Kuvertierhüllen und Kuvertierumschläge nach Ihren individuellen Wünschen in bester Druck-Qualität 1/0 bis 4/0 farbig.

Am Ende hat der Kunde einen Ansprechpartner für alles – uns.

Foto: cocoparisienne / pixabayCC0 Public Domain

Briefe handgeschrieben

Historisches: Die Geschichte des Briefumschlags

Im Jahre 1820 erfand der britische Buch- und Papierwarenhändler S. K. Brewer in Brighton einen Umschlag aus Papier, in der Brief eingesteckt werden konnte. So sparte er sich das zeitraubende Falten des beschriebenen Bogens und den Verschluss mit einem Siegel. Zudem konnte der Bogen nun von beiden Seiten beschrieben werden. Brewer produzierte die Umschläge zunächst in Handarbeit, wobei er die Umschläge mit Hilfe von Blechschablonen zurecht schnitt. Doch die Nachfrage nach den neuen Briefumschlägen war groß und so vergab Brewer 1835 an die Londoner Firma Dobbs & Comp. den Auftrag zur Herstellung von Briefumschlägen als Massenartikel.

Etwa zehn Jahre später, gegen 1844 entwickelten die Engländer Edwin Hill und Warren De La Rue die erste Tret-Falzmaschine für die Herstellung von Briefumschlägen. Ihre erste patentierte Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen wurde dann auf der Weltausstellung in London im Jahr 1851 vorgestellt.

In Deutschland wurde die erste Briefumschlagfabrik im Jahr 1849 vom Kaufmann Rommeler in Jülich gegründet. Dort wurden die Umschläge allerdings noch per Hand gefertigt, da die Maschinen noch nicht serienreif waren.  Komplett maschinell wurde in Deutschland erstmals bei der Wuppertaler Firma Remker gefertigt. Der Papierhändler Carl Remkes erwarb 1851 auf der Weltausstellung in London eine der Briefumschlag-Maschinen.

Richtig erfolgreich mit der maschinellen Herstellung von Briefhüllen war die Firma Reinhart Schmidt. Die Firma betrieb um 1870 bereits mehrere Maschinen, die von je zwei Arbeiterinnen bedient wurden. Bereits 1874 lag die Gesamttagesleistung im Durchschnitt bei einhundertfünfzigtausend Stück. 1913 wurden täglich mehr als eine Million (1,2) Briefumschläge hergestellt.

Die Firma Reinhart Schmidt war es auch, die Anfang das 20. Jahrhundert die Produktion von Briefumschlägen mit Lacksichtfenster zur Serienreife brachte. Dafür wurde ein Lack auf die Rückseite des geöffneten Briefumschlags aufgebracht. Später wurden die Lackfenster durch Pergamin-Fensterhüllen ersetzt.

1925 wurde von der Firma Winkler + Dünnebier die erste Rotations-Briefumschlagmaschine der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese arbeitete mit einer höheren Geschwindigkeit und trug die Gummierung direkt auf. Eine Vorgummierung wie sonst üblich, war nicht mehr nötig.
Etwas später, im Jahr 1930 brachte die gleiche Firma auch die Produktion von Umschlägen mit Pergamin-Fenster zur Serienreife.

Der moderne Briefumschlag, wie wir ihn heute kennen, war geboren.

Foto: Pezibear / pixabay / CC0 Public Domain

Zeitdruck in der Logistik

Warum Werbeagenturen jetzt weiterlesen sollten

Wir von der Druckerei Tillmann sind seit über 30 Jahren Spezialisten im Bereich Bedruckung von Versandverpackungen. Ich selbst arbeite seit mehr als 50 Jahren im Druckgewerbe.

Wir sind nicht nur eine erfahrene Druckerei, die Druckdaten empfängt, den Auftrag erledigt und liefert. Wir sehen uns darüber hinaus als Berater für Druck- und Versandlösungen.

Durch meine langjährige Erfahrung weiß ich genau, worauf es in unserer Branche ankommt: Termintreue, Zuverlässigkeit, höchste Qualität und Flexibilität sind für uns so selbstverständlich, dass wir diese eigentlich nicht extra erwähnen müssen.

Mir geht es um etwas anderes: Wir haben neben dem Bereich Offset- und Digitaldruck ein ausgeklügeltes Logistiksystem entwickelt. Dadurch sind unsere Kunden in der Lage, größere Mengen ihrer Versandverpackungen auf einmal zu produzieren und bei uns einlagern zu lassen. Das ist deutlich günstiger als die jeweils benötigte Menge bei Bedarf immer wieder neu drucken zu lassen. Und meistens kommt es sowieso anders als man plant.

Sie als Agentur kennen das Geschäft so gut wie ich: Die Kunden sind oft unberechenbar. Ein Mailingauftrag kommt genau dann, wenn es nicht mehr genügend Umschläge mit Ihrem Aufdruck gibt. Dumm gelaufen. Wenn Sie jetzt erst der Druckerei einen neuen Druckauftrag vergeben müssen, verlieren Sie mehrere Tage.

Bei uns würde ein Anruf genügen und am Folgetag hätten Sie neue, passende Umschläge für Ihren Kunden. Für weitere Entfernungen müssen Sie noch den Postweg einrechnen. Ganz eilige Aufträge versenden wir per Kurier.

„Durch die Druckerei Tillmann sind wir als Kommunikationsagentur in der Lage, auch kurzfristig sehr individuelle Mailings für unsere Kunden zu realisieren. Wir lagern dort die für den Kunden produzierten Versandhüllen einfach ein. Selbst wenn wir neu drucken müssen, sparen wir Zeit, weil Tillmann Druck die meisten der gängigen Versandhüllen immer auf Lager hat“, weiß Hans-Georg Minkenberg, Geschäftsführer der Minkenberg Medien GmbH, aus langjähriger Erfahrung zu berichten.

Und auch für den Normalfall, wenn die Mailings in Ihrem Hause geplant sind, liefern wir just-in-time neue Umschläge. Gehen die Vorräte zur Neige, wird nach Rücksprache frühzeitig neues Material produziert.

Dieses Rund-um-sorglos-Paket unterscheidet uns von vielen anderen Druckereien.

Selbstverständlich haben wir ein breites Repertoire an Briefhüllen und Versandtaschen im Angebot.

Und Sonderlösungen?
Der Kunde möchte runde Briefe oder Versandtaschen in Pink? Kein Problem, alles möglich.
Oder für sein Mailing die entsprechenden Kuvertierhüllen- oder Panoramahüllen
bedruckt oder blanko? Auch das ist ohne weiteres machbar. Darüber hinaus können wir bei Bedarf in Kooperation mit mehreren Lettershops auch deren Dienstleistung mit anbieten!

Vielleicht denken Sie in Ihrer Agentur einmal darüber nach, mit mir ein unverbindliches Beratungsgespräch zu führen. Wir können Ihr Tagesgeschäft einfacher, schneller und stressfreier machen. Nehmen Sie einfach einmal ganz unverbindlich mit uns Kontakt auf.

Ihr Herbert Tillmann

Foto: (c) industrieblick / Fotolia